An den Schweizer Staffelmeisterschaften waren wir mit drei Teams am Start. Nachdem wir letztes Jahr doch ein paar Mal knapp am Podest vorbeigeschrammt sind, wollten wir es besser machen. Über 4x100m der U18 und 5×80 der U16 gehörten wir zu den Medaillenanwärtern. Haben doch beide Teams dieses Jahr die Kantonalen Bestleistungen klar verbessert. Aus Mutschellen AG kehrten wir mit Rang 4, einer Freiburgerbestleistung und einem weiteren Finalplatz trotzdem etwas enttäuscht zurück.

4x100m U18, 4. Rang
Die Saison haben die Jungs am SVM in Sion mit einem Paukenschlag begonnen, die Freiburger Bestleistung pulverisiert und führten die Schweizer Bestenliste lange an. Leider waren einige Athleten am Staffelhöhepunkt leicht angeschlagen oder konnten gar nicht teilnehmen. Wir hätten eigentlich Athleten für zwei kompetitive 4x100m Staffeln gehabt. Mussten schlussendlich froh sein, eine stellen zu können. Beim ersten Wechsel wurde es ganz knapp, aber der Stab konnte noch im Wechselraum übergeben werden. Lehre daraus: Schuhgrösse beachten! Die Staffel qualifizierte sich für den Final. Es war aber abzusehen, dass eine Medaille nur drin liegt, wenn eines der vorderen Teams Patzern würde. Dies kann man nicht beeinflussen, aber seine eigen Leistung schon. Im Final holten die Jungs mit flüssigen, sicheren Wechseln das Optimum heraus und liefen die zweitbeste Zeit der Saison, was auf Grund der Umstände eine sehr gute Leistung darstellt. Da kein Team patzerte blieb wieder der undankbare 4. Rang.

5x80m U16 im Finale disqualifiziert
Bei den U16 konnten wir 2 Teams stellen. Das erste Team lief um die Medaillen mit, für das zweite Team ging es darum Erfahrungen zu sammeln. Im Vorlauf hatte das Team 1 heikle Momente bei den Wechseln zu überstehen und musste auf die Zeit hoffen um in den Halbfinal zu kommen. Das 2te Team schlug sich tapfer, zeigte ansprechende Wechsel. Der Vorlauf bedeutete aber, nicht unerwartet, Endstation. Im Halbfinal waren die Wechsel deutlich verbessert, das Team drückte ihre Freiburger Bestleistung nach unten und lag wieder auf Podestkurs. Im Final passierte dann jedoch das Missgeschick beim 2ten Wechsel, wo die Wechselzone verlassen wurde. Sehr Schade, lagen sie doch bis dahin sehr gut im Rennen. Aber das ist schon grösseren Teams zugestossen und gehört zum Staffellauf. Man startet als Team, gewinnt oder verliert als Team. Aus Fehlern lernen und es das nächste Mal besser machen. Die nächste Möglichkeit kommt bestimmt.

Hinten Team1: Pauli Lynn, Pache Justine, Kinzl Chanel, Bapst Lucile, Hendry Seraina
Vorne Team 2: Salihu Anduela, Zbinden Olivia, Sorg Lena, Beyeler Eeva, Bapst Erine, Jenny Laura