Bei besten Verhältnissen wurden im Leimacker Düdingen die Freiburgermeisterschaften im Fünfkampf ausgetragen. Auch am Ende einer langen Saison wurden sehr gute Resultate erzielt. Allen voran Audrey Werro (CA Belfaux) und Nicolas Bersier (AC Murten) welche neue Schweizer Allzeitbestleistung im Pentathlon Suisse der U18w bzw. U18m aufstellten! Gleichzeitig verbesserte Audrey im Alleingang auch die Freiburger Bestleistungen der U20w und U18w über 1000m.
Link zum Wettkampf (Resultate, …)
Im Wettkampf der U16w kam es ab der ersten Disziplin dem 80m zu einem Zweikampf zwischen Elyne Murith (CS Marsens) und Léane Betticher (Athletic Team Rechthalten). Ausser im Kugelstossen lagen sie in keiner Disziplin mehr als 6 Punkte auseinander. Im Kugelstossen konnte Elyne etwas vorlegen. Im abschliessenden 1000m Lauf versuchte Léane alles um den Rückstand aufzuholen. Elyne lies sich aber nicht abschütteln. Beide trieben sie sich so zu einer deutlichen Verbesserung der PB an. Elyne konnte sich den Titel holen. In der Schweizerbestenliste belegen sie momentan die ersten Plätze. Ein Rang unter den besten 8 muss an dern Schweizermeisterschaften das Ziel sein. Den dritten Platz belegte Nuoffer Chloé (CA Belfaux) und die Wünnewilerin Laurine Zumwald blieb der undankbare 4. Platz.
Bei den U16m feierte der CA Gibloux Farvagny einen Doppelsieg. Gold holte sich Loris Gobet vor Magne Antoin. Jaggi Alaric (Athletica Veveyse) belegte Rang 3. In dieser Kategorie entschied der 1000m über die Medaillenvergabe.
Die Kategorie U20w war eine Sache der Murtnerinnen Celine Bortoluzzi hatte gegenüber Cattalini Jessica immer knapp die Nase vorne, ausser im 1000m Lauf den Jessica schneller absolvierte. Lange konnte auch Rayroud Christelle (Athletica Veveyse) mithalten wurde dann aber im 1000m deutlich distanziert und auf Rang 3 verwiesen.
In der Kategorie der U20m war der Ausgang am knappsten. Zwischen dem Sieger Grandjean Baptiste (Athletica Veveyse) und dem Drittplatzierten Henrotin Max (SA Bulle), welcher mit einem fulminanten 1000m Lauf fast die ganze Rangliste auf den Kopf stellte, lagen 29 Punkte oder knapp 3 Sekunden die Baptiste ins Ziel rette. Auf Rang 3 platzierte sich Monney Arnaud (CA Gibloux Farvagny).
Bei den Aktiven Männern machte sich Vincent Gendre (Athletica Veveyse) das schönste Geburtstagsgeschenk gleich selber. Er rettete 30 Punkte seines Vorsprungs vor Leon Dietrich 8CA Belfaux), der Tagesbestzeit lief, ins Ziel. Auf dem 3. Rang klassierte sich Adrien Bosson (CA Gibloux Farvagny). Bei den Frauen gewann Manuela Brandt (AC Murten) vor Donzallaz Charlotte (CA Belfaux).
In den Kategorien der U18 männlich und weiblich ging die Post ab, wobei Audrey Werro und Nicolas Bersier klar herausragten.
Beide erzielten sie Schweizer Bestleistung im Fünfkampf. Beide legten sie noch eine Freiburger Bestleistung nach. Audrey im 1000m Lauf und Nicolas im Weitsprung, wo er die 7m nun im Griff zu haben scheint. Audrey zeigte ihre Vielseitigkeit auf. Einzig das Kugelstossen kann als eine schlechtere Disziplin bezeichnet werden. Obwohl während dem Wettkampf leichte Probleme mit dem Knie auftauchten und vor allem in den Sprüngen etwas vorsichtig taktiert wurde, pulverisierte sie die CH-Bestleistung auch Dank einer wiederum vorzüglichen Leistung über 1000m. Bochud Elyse (CS Marsens) und Alisha Elsener (TSV Düdingen) belegten Rang 2 und 3.
Bei den U18m entbrannte zwischen den Düdingern Luca Raemy, Noe Zumwald und Simon Moser der Kampf um 2 Medaillen. Schon bald stellte sich heraus, dass Luca wohl Silber holen wird. Zwischen Noé und Simon war es aber bis zum 1000m Lauf offen wer Bronze holt. Simon hatte vor dem Lauf über 100 Punkte Vorsprung. Er ging das Rennen etwas forsch an. Nach 200m übernahm Noé das Diktat und gab die Führung nicht mehr ab. Von diesem Tempolauf konnte auch Nicolas profitieren und mit einem schnellen Lauf die Punkte ins Trockene bringen und die CH-Bestleistung im Fünfkampf aufstellen. Am Schluss war der Vorsprung von Noe auf Simon so gross, dass er ihm im letzten Moment noch die Medaille wegschnappen konnte. Alle vier starten sie an der Zehnkampf SM. Nicolas darf man durchaus zu den Medaillenanwärtern zählen.